23.04.2013 | 00:00

Korporative Universität CHKPZ

OAO „Schmiedepresswerk Tscheljabinsk“ bildet die Korporative Universität – ein eigenes Bildungs- und Entwicklungssystem für Top- und Mittelmanager und Fachleute.

Heute ist es eines der vorrangigen Projekte der Personalbildungsabteilung. Die Aufgaben der Korporativen Universität (KU) sind nicht die spezielle Fachausbildung, die den konkreten Bedürfnissen und Aufgaben jeder Abteilung entsprechen, sondern die vielfältige Entwicklung der Manager und Fachleute aus verschiedensten Unternehmensstrukturen im Einklang mit der Gesamtstrategie des Unternehmens. Das ist ein ganzes System von Seminaren, Kursen, Trainings und praktischen Übungen für ungefähr ein Jahr berufsbegleitendes Studium. Das Bildungsprogramm erinnert weitgehend an das MBA Executive, ist aber vorteilhaft durch seine Gebundenheit an die Realien und Produktion von CHKPZ gekennzeichnet.

Ihre eigenen korporativen Universitäten haben heutzutage viele Unternehmen: von Daimler-Benz und Microsoft bis „Kamaz“, „GAZ-Gruppe“, „RZhD“ u.a. Sie alle gleichen einander in ihrem Standpunkt hinsichtlich des Unterrichts (berufsbegleitend) und der Ziele. Allerdings liegen jeder KU ein eigenes Bildungsprogramm, Lehrer, Materialien und viele andere Besonderheiten zugrunde.

Für CHKPZ bedeutet seine eigene Korporative Universität ein Mittel der Lösung einer ganzen Reihe von Aufgaben: das Kompetenzniveau der leitenden Kräfte und der Fachleute zu erhöhen und ihr Wissensspektrum zu erweitern, eine einheitliche allumfassende Kompetenzendatenbank in allen Aspekten der Betriebstätigkeit zu schaffen. Dank dieser Vorbereitung verbessert sich die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen des Werkes, die Beziehungen werden enger und freundschaftlicher, es entsteht das, was man üblicherweise „Teamgeist“ nennt.

Außerdem ist die KU eine Art Inkubator der leitenden Kräfte für die wachsende CHKPZ-Gruppe. Die Strategie des Unternehmens sieht einen Zuwachs an Standorten im Rahmen des Projekts „Russische Schmiedewerke“ und anderer Geschäfte vor. Deshalb ist ein Mangel an qualifizierten Managern und Fachleuten unzulässig: Solche Mitarbeiter will man ferner gerade mithilfe vom System der Korporativen Universität „aufzuziehen“.

Auf der Basis der KU wird von den Studierenden ein Projektleiterrat geschaffen. Das ist ein spezielles beratendes Organ, das für die Begutachtung, Genehmigung und Realisierung von Geschäftsinitiativen zuständig ist.

„Der Start ist für das zweite Halbjahr 2013 geplant, und schon Ende dieses Jahres rechnen wir mit materiellen Ergebnissen dieser Ausbildung, erläutert einer der Teilnehmer des Projekts Oleg Ignatow. Das ergibt viel Teamarbeit an der strategischen Entwicklung des Unternehmens, doch schon im Laufe der Ausbildung wird sich diese Arbeit in Form von konkreten, in Rubeln, Stunden, Tonnen usw. messbaren Verbesserungen und Umwandlungen zeigen.


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